Im Rahmen des VisionLab „Wirtschaft und Bewusstsein” auf dem Celebrate Life Festival 2012 entstand eine 7,5 Meter lange Live-Visualisierung (Graphic Recording). Die Visions-Arbeitsgruppen brachten Profis aus den jeweiligen Fachgebieten zusammen mit Experten „innerer Wissenschaft”. Dadurch wurde es den Teilnehmer-Gruppen ermöglicht, den (in vielen Systemen notwendigen) Bewusstseinswandel zu antizipieren, um nächste konkrete Schritte der Menschheit klar wahrzunehmen, sowie um diese Schritte zu unterstützen. Der Prozess des VisionLabs nutzte dazu eine Kombination aus kreativem Dialog und meditativer Präsenz-Arbeit.
Wirtschaft und Bewusstsein: „Wirtschaft muss sich neu erfinden – Welches Bewusstsein braucht es dafür, was sind die nächsten Schritte?” – 7,5 Meter langes Graphic Recording Werk.Der grössere Rahmen der Arbeit der VisionLabs ist der eines neu entstehenden Bewusstseinsfeldes. Die Erfahrung lehrt, dass es eine „innere Wissenschaft” gibt, die einem Visionsprozess innewohnt, und dass der Erfolg (wie auch immer man das definieren mag) durch das Ausgerichtet sein an einigen zentralen inneren wissenschaftlichen Prinzipien entsteht.
Das essentielle Prinzip ist das des Vorhandenseins von „innewohnender Information”. Dabei wird vorausgesetzt, und dies ist die Erfahrung der Teilnehmer des Events, dass uns weitaus mehr Information zur Verfügung steht (subtil) als wir normalerweise zulassen. Lernen wir, diese einzubeziehen und kultivieren wir eine tiefere innere Empfindsamkeit für die Informationsfelder, von denen wir teil sind, so erweitert und vertieft sich der Zugang zu Information. Diese Informationen, und der Prozess der sie hervorbringt, scheint im Effekt transformierend zu wirken… Es scheint eine Zunahme an „Impact” zu geben. Dieser Einfluss wird manchmal als „evolutionär” bezeichnet in dem Sinne dass er dazu beiträgt, die Menschheit zu ihren nächsten evolutionären Schritten wachzurütteln. Der Effekt und Output dieser Arbeit wird sichtbar als neue Projekte, Ideen und Innovationen; sowie als Beitrag zu potenziell transformierenden „Shifts” und dem Wandel in Gesellschaft und auf globaler Ebene.
Diese Kapazitäten und Wahrnehmungsfähigkeiten, die eine solche Arbeit ermöglichen und auch hervorbringen, könnte man als „von der Zukunft kommende innere Techniken” bezeichnen. Von der Zukunft kommend heisst in dem Falle nicht das, was wir gemeinhin unter „morgen” verstehen sondern das, was uns als das gerade im Moment als höchstes Potenzial zugänglich ist.