„Stufen” (Ebenen/Levels) bezieht sich auf die Tatsache, dass sich alles in Stufen entwickelt. Wie Source Integral schreibt: „Nach 30 Jahren von hauptsächlich aus Harvard stammender Forschung (z.B. Kegan, Cook-Greuter, Kohlberg, Gilligan, Piaget, Loevinger) herrscht weitgehender akademischer Konsens, dass sich das menschliche Bewusstsein in Stufen entwickelt, entlang vorhersagbarer, messbarer, stabiler Ebenen und Linien. Das Bewusstsein entwickelt sich in Richtung größerer Komplexität. Auf jeder Stufe ist man in der Lage, weitere und mehr Perspektiven zu halten, in der Lage komplexere Probleme zu lösen und größere Zeiträume überblicken. Diese Stufen sind keine Persönlichkeitstypen, sie sind qualitative Weiterentwicklungen der Komplexität, die das Bewusstsein verarbeiten kann.”
Jede Ebene ist mit unterschiedlichen Werten und Motivationen verbunden. Jede Stufe – inklusive der eigenen – interpretiert gegebene Situationen, Geschäfte, Problemen und auch die Wirklichkeit durch seine eigene gefärbte Brille. Diese Ebenen können nicht übersprungen werden. Das Wissen hierzu basiert auf der Sichtung, Zusammenfassung und Pattern Recognition von weit über einhundert entwicklungspsychologischen Ansätzen ebensovieler Forscher. Menschen entwickeln sich nicht auf einer eindimensionalen Skala: wir alle haben mehrere parallele Intelligenzen, multiple Linien der Entwicklung, darunter kognitiv, emotional, ästethisch, kinästhetisch, ethisch, spirituell u.v.m. Die Schwerpunkte der Linien/Intelligenzen können bei verschiedenen Menschen unterschiedlich verteilt sein, was komplexe Psychogramme ergibt, die wir in unserer Arbeit und unseren Kommunikationsprodukten berücksichtigen.
Bei Konferenzen, in Projekten und Workshops visualisieren wir regelmässig Entwicklungsstufen, wenn ein integrales Framework zugrunde liegt. Nachfolgend Beispiel der VisionLabs beim Celebrate Life Festival 2012: